Am Sonntag fand das vorletzte Rennen des Elektroland24 S-Cup in Bad Segeberg statt.
Francis Cerny startete auf der Runde mit einer Länge von 1,2 Kilometern und diese wirkte ein bisschen wie eine Achterbahn, ging rauf und runter und durch die runden Kurven spürte man bei schnellem Tempo die Fliehkräfte sehr. Wie auf der Kirmes hat das ziemlich Spaß gemacht.
Die Frauen Elite startete wie gewöhnlich mit den Masters Frauen zusammen und es kam wieder ein sehr schönes Feld zusammen.
Nach drei Runden ging auch dann sofort die Post ab, eine Attacke nach der anderen und nach einem Drittel des Rennens zerbrach das Feld in zwei Teile. Francis versuchte lange eine gut kreiselnde Gruppe zu organisieren, leider vergebens. Die zweite Gruppe kam bis auf 30 Meter wieder an die Spitzengruppe heran, alles dauerte aber zu lange und dann gab es erneut Angriffe in der Spitzengruppe. Der späteren Gewinnerin der Masters Frauen war es gelungen sich gut in dem ersten Teil des Pelotons zu platzieren, so galt es für Francis sich noch einen der zwei verbleibenden Plätze auf dem Podium zu sichern.
Sie positionierte sich am Ende ganz vorne in den ersten Reihen und im Sprint musste sie sich nur einer weiteren Masters Fahrerin geschlagen geben und kam zufrieden auf dem 3. Platz ins Ziel.
Damit sollte der Podiumsplatz in der Gesamtwertung der Serie gesichert sein, unklar ist jedoch noch, welcher. Das letzte Rennen der Serie findet dann entweder in Neumünster oder Flintbek im September statt.
Bei den Masters startete Andreas Peppel. Die 40 Master 2 und Master 3-Fahrer gestalteten das Rennen hektisch. Schon nach einigen Runden war Andreas klar, dass er in der vorletzten Runde rausfahren würde, um der Sturzgefahr im Zieleinlauf zu entgehen. Der Ausreißversuch gelang zunächst recht gut, aber Andreas wurde von den starken Fahrern im Feld wieder gestellt und am Ende auf Rang 17 durchgereicht. Unter dem Motto: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren“, schaut Andreas zuversichtlich auf die Einsätze in Bergheim-Quadraht und Baunatal-Hertingshausen.