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Pfingstwochenende mit 4 Startern in Köln-Longerich

Am Pfingstwochenende, Sonntag und Montag, starten vier Berzdorfer Masters-Fahrer: Andreas Peppel, Jörg Winzen, Tobias Schütz und Marcel Brech. Am Sonntag konnte Andreas wegen allergiebedingten Atemproblemen kein gutes Ergebnis erzielen. Marcel attackierte mehrmals, verpasste jedoch knapp die Punkte. Es handelte sich um ein Temporennen, bei dem nur die jeweils ersten Sprinter Punkte sammeln konnten. Tobi konnte sich kurzzeitig für drei Runden Punkte sichern. Am Ende reichte es für Tobias für Platz 7 und für Marcel für Platz 13. Jörg landete auf Platz 17, Andreas schaffte es trotz seiner gesundheitlichen Probleme auf Platz 19. Montags handelte es sich um ein Rundstreckenrennen auf Endsieg. Auch bei diesem Rennen attakierte Marcel mehrmals, wurde jedoch immer wieder eingeholt. Am Schluss beendeten die Fahrer das Rennen im Hauptfeld.

Nico Matuschak beim einzigen UCI Gravelrennen Deutschlands mit am Start

Am vorletzten Samstag fand in Aachen das einzige UCI Gravelrennen Deutschlands statt. Bei bestem Wetter standen 1150 Starter aus diversen Ländern am Start. Darunter sowohl Straßenfahrer, Mountainbiker als auch Crosser. Das Niveau war unter den Profis wie auch unter den anderen Klassen sehr hoch, jeder wollte dabei sein.
„Auch wenn die Strecke mit 130 Km und knapp 1900 Hm eigentlich viel zu lang für mich war, wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, bei einem UCI-Rennen am Start stehen zu können“, sagte unser Fahrer Nico Matuschak nach dem Rennen.
Eigentlich war es sein Plan sich die Kräfte über die sieben schweren Runden einzuteilen, um die Distanz zu schaffen, aber es kam alles anders als geplant. Denn das Rennen wurde vom Start weg so schnell gefahren wie ein Crossrennen, nur eben mit über 1000 Fahrern gleichzeitig auf der Strecke. Es gab tiefen Schotter, matschige Wiesen und ruppiges Kopfsteinpflaster und Feldwege. Trotz der großen Hektik auf der technisch anspruchsvollen Strecke, wurde fair und sauber gefahren. Das lag vor allem daran, dass größtenteils erfahrene Rennfahrer am Start standen, die wussten was sie tun.
Bei den hohen Watt-und Pulswerten war Nico nach der ersten Runde bereits klar, dass er das nur noch wenige Runden durchhalten würde. „Aber es war kaum möglich langsamer zu fahren, denn sonst wäre man von der Masse der Fahrer hinter einem, förmlich überrollt worden“, resümiert der Koblenzer nach dem Rennen.
Also kam es zur Planänderung, dieses Tempo einfach so lange wie möglich durchzuhalten.
Da es schwierig war sich auf der Strecke zu verpflegen, ging die Energie in der dritten Runde langsam zur Neige. „Die Kraft hätte noch für eine weitere Runde gereicht, aber leider hatte ich zunehmend Sitzprobleme. Alles war wundgescheuert, ich konnte vor Schmerzen nicht mehr ruhig auf dem Sattel sitzen“, so Nico.
So stieg er nach der dritten Runde im Zielbereich aus dem Rennen aus. Nach einer Fahrzeit von knapp zwei Stunden. Nico war dennoch zufrieden mit seiner Entscheidung, denn es war ein furioses Rennen, welches er noch lange in Erinnerung behalten wird. Für ihn war es zudem ein top Training unter Wettkampfbedingungen, welches seine Form nochmals ordentlich steigern dürfte. Nico will in Zukunft das ein oder andere Gravelrennen bestreiten, wenn die Distanz kürzer ist.
 

Steffen Heintz weiter auf der Erfolgsspur

Unser Fahrer Steffen Heintz startete am Freitag in Königswinter. Auf einer sehr schweren Strecke standen 40 Kilometer auf dem Programm. Steffen zeigte bereits zu Beginn, das ein Sieg nur über Ihn gehen würde.
Immer unter den ersten fünf Fahrer kontrollierte er das Fahrerfeld. 7,5 Kilometer vor dem Ziel attackierte Steffen und konnte sich mit einem weiteren Fahrer vom Feld absetzen. Im Schlussspurt zeigte er eindrucksvoll seine Stärke und siegte souverän.
Bereits eine Tag danach stand das nächste Rennen auf dem Programm. In Kuhardt bei Karlsruhe. Hier setzte sich Steffen bereits zu Beginn mit zwei weiteren Mitstreitern vom Fahrerfeld ab. Am Ende erreichte er Platz 3.
Steffen, der nach eigenen Aussagen noch „schwere“ Beine vom Vortag hatte, war sehr zufrieden mit dem Rennwochenende.
Peter Heintz erreichte einen tollen 8. Platz im gleichen Rennen
In Königswinter war neben Steffen unsere Fahrer Frank Stühn, Uwe Heintz, Marcel Brech (Platz 11), Andreas Peppel und Tobias Schütz (Platz 12) im Einsatz und haben die Farben unseres Teams vertreten.

Steffen Heintz erreichte Platz 4 in Keltern

Beim Radrennen in Keltern erreichte unser Fahrer Steffen Heintz einen hervorragenden vierten Platz. Auf der Strecke, mit einer Steigung von bis zu 10%, mussten 40 km absolviert werden. Dies entsprach 10 Runden auf der bergigen Rundstrecke. Bereits nach 3 Runden konnte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe absetzen. Dabei unter anderem der amtierende Deutsche Meister und spätere Sieger Heiko Gericke. Auch Steffen Heintz gehörte dieser Gruppe an. Musste allerdings, gemeinsam mit einem weiteren Fahrer, dem hohen Tempo Tribut zollen. Gemeinsam mit seinem Mitstreiter aus der Spitzengruppe bildete es die Verfolgergruppe und sicherte sich am Ende Platz 4.

Landesmeister kommt vom RSC Betzdorf

Das Team Schäfer Shop stellt den neuen Zeitfahrmeister bei den Master 2.
Bei der gestrigen LV Meisterschaft im Einzelzeitfahren konnte Nico Matuschak den Titel holen. Die leichten Anstiege haben sich ganz schön gezogen, aber die Beine waren gut heute resümierte Nico nach dem Rennen.
Zwei weitere Medalien gab es für den RSC Betzdorf.
Bei den Master 3, wo Frank Stühn einen 3 Platz einfuhr.
Auch der zuletzt so erfolgreiche Steffen Heintz konnte aufs Podium fahren. Seine Zeit reichte für die Bronze Medaille bei den Master 4.
Eine grandiose Zeit legte in der Hauptklasse Julius Buttenschön hin. 31 Minuten brauchte er für die 22 Kilometer. Das bedeutet ein Schnitt von 44 km/h.
Damit kam er auf den 6 Platz.
Weitere Platzierungen.
Marcel Brech Master 2 Platz 4. Man beachte, dass Marcel nur mit dem normalen Strassenrad an den Start ging.
Peter Heintz wurde 5. bei den Master 4 und Michael Graben 6 bei den Master 3.

Marcel Brech und Frank Stühn in Offenbach an der Queich bei den Amateuren am Start.

Heute gab es zumindest in Rheinland-Pfalz keine Rennen für die Altersklasse Masters.  Aus diesem Grund starteten Marcel Brech und Frank Stühn in Offenbach an der Queich bei den Amateuren.  Das Rennen war von Beginn an sehr schnell und vor allem unruhig. Dies musste besonders Frank erfahren, der drei Runden vor Schluss in einen Massensturz verwickelt war. Gott sei Dank kam er nur mit einigen Prellungen und Schürfwunden davon. Das Material hingegen kann nicht mehr repariert werden. Marcel fuhr immer im ersten Drittel des Feldes mit. Am Ende reichte es für einen hervorragenden 31. Platz.  Steffen und Uwe Heintz war am gleichen Standort unterwegs. Allerdings nicht um selbst Rennen zu fahren, sondern um beim Junioren Bundesligarennen die Fahrer als Neutraler Materialwagen zu unterstützt   Hier ein paar Bilder aus Offenbach.

Nico Matuschak und Marcel Brech am Wochenende erfolgreich

Marcel Brech startete am letzten Wochenende in Luxemburg. In Schifflange bestritt er ein internationales Kriterium. Das Rennen war gezeichnet von sehr vielen Attacken. Auch Marcel war sehr aktiv und setzte den ein oder anderen Versuch sich von seinen Konkurrenten zu lösen. Leider gelang ihm dies aber nicht. Am ende des Rennen, nach 56 Km, reicht es aber für Platz 7. Toller Erfolg in diesem sehr gut besetzten Rennen.
Unser Masters-Fahrer Nico Matuschak startete am letzten Sonntag beim Finale des MTB Bulls Cups in Boos (Eifel, Nähe Nürburgring).
Die Strecke in Boos ist bekannt für seine steilen Anstiege im holprigen Gras und die verwurzeltenTrails. Es war teilweise sehr matschig und entsprechend schwierig zu fahren, berghoch wie bergrunter suchte man immer nach genügend Grip. „Gröbere Reifen wären da doch die besser Wahl gewesen“, sagte Nico nach dem Rennen. Als explosiver Starter konnte Nico sich in der ersten Runde unter den ersten sieben Fahrern positionieren und das Tempo bis zur Rennhälfte halten. In der zweiten Rennhälfte schwanden ihm dann etwas die Kräfte und es kam ein Schaltungsproblem dazu, wodurch zwei Gruppen von Fahrern noch an ihm vorbeizogen. Am Ende fuhr er auf einen guten 13. Rang durchs Ziel.
Nico konnte sich in dem Rennen über eine Stunde komplett ausbelasten und stellte für sich neue Pulswert-Bestleistungen auf. Das zeigt wie hart das Rennen war und dass die Form gut ist.

Sehr gute Mannschaftsleistung

Heute waren unsere Fahrer gleich an drei Orten aktiv.
Beginnen wir mit unserem Zeitfahrspezialist. Michael Graben startete beim 1. Lauf des Horst Niewrzol Zeitfahren in der Nähe von Raesfeld. Bei starkem Wind und 16 Gead nahmen 35 Starter den 15,2 km langen Kurs in Angriff. Am Ende reichte es für Michael für Platz 19 in der Gewamrwertung und Platz 8 in seiner Altersklasse. Eine sehr gute Platzierung, zumal Michael noch keine spezifischen Trainingsfahrten auf dem Zeitfahrrad zurücklegen konnte.
Für ihn geht es in zwei Wochen bei der Landesverbandsmeisterdchaft im Einzelzeitfahren weiter. Dort trifft er auch zum ersten Mal in dieser Saison auf den ein oder anderen Mannschaftskameraden.
Von Raesfeld geht es weiter mit Sascha Jarusaen.
Sascha war in Steinfurt am Start. Hier gab es mindestens genauso viel Wind wie in Raesfeld. Das Fahrerfeld “flog“ auf der Windkante teilweise auseinander und Sascha verpasste die entscheidenden Gruppe. Er kämpfte sich aber durch und belegte am Ende Platz 69. Das ist umso beachtlicher, da viele Konkurrenten das Rennen vorzeitig beendeten.
Von Steinfurt nach Kirrlach im Badischen. Hier war der Großteil unserer Fahrer am Start.
In den Masters-4 konnte Steffen Heintz seinen erfolgreichen Saisonstart fortführen. In einem turbulenten Rennen, bei dem es zu Beginn eine ca. halbstündige Neutralisation gab, da die Strecke wegen eines Sturzes nicht weiter befahren werden konnte, errang Steffen Platz 5.
Sein Bruder Peter Heintz beendete das Rennen am Ende mit einer sehr guten Leistung auf Platz 15.
Bei den Masters-2 und 3 waren Mario Ermert, Tobias Schütz, Frank Stühn, Jörg Winzen, Andreas Peppel und Uwe Heintz am Start.
Das Rennen ging über 50 Runden gleich 44 Kilometer. Die ca. 70 Starter zeigten gleich zu Beginn, das das Rennen sehr schnell werden würde. Hier konnte sich am Ende auch keine Spitzengruppe bilden und das Feld kam geschlossen an. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,8 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von über 57 km/h erreichten unsere Fahrer folgende Platzierungen
Master 2:
Tobias Platz 13
Andreas Platz 15
Masters 3:
Frank Platz 12
Uwe Platz 16
Jörg Platz 21
Mario Platz 22
Eine sehr gute Mannschaftsleistung.

Erfolgreiches Wochenende im Saarland

Beim Großen Straßenpreis in Überherrn/ Saar konnten unsere Fahrer erneut überzeugen.
Bei den Masters-2 belegte Marcel Brech nach seinem Renneinsatz am Samstag in Luxemburg einen hervorragenden 11. Platz. Das gleiche Ergebnis erkämpfte sich Frank Stühn bei den Masters-3. Uwe Heintz musste das Rennen leider vorzeitig beenden. Die Auswirkungen seiner Coronainfektion sind nach wie vor vorhanden.
Besser lief es dagegen bei unseren Masters-4-Fahrern. Nachdem Steffen Heintz in der ersten Runde bereits technische Probleme hatte, zeigte unser zweiter Neuzugang Martin Rommelfanger wozu er auf der bergigen Strecke in der Lage ist. Martin hielt sich von Beginn an im vorderen Drittel des Fahrerfeldes auf. Schon da war klar erkennbar, das für das Podium, kein Weg an Ihm vorbei führte.
Nach der Hälfte des Rennens setzte Jochen Scheibler vom RV Blitz Oberbexbach eine Attacke, die Martin leider verpasste. Am Ende reichte es aber zu Platz 2.
Steffen Heintz erreichte am Ende noch Platz 6.
Bereits am Samstag war Hörg Winzen in Venlo am Start. Bei sehr unruhiger Fahrweise und vielen Attacken verpasste er leider die entscheidende Ausreißergruppe. Das Hauptfeld sprintete am Ende dann um Platz 6. Hör erreichte Jörg einen hervorragenden Platz unter den ersten Zehn.
Alles in allem ein hervorragendes Rennwochenende für unser Team

Nico beim Bulls-Cup

Auch fernab der Straßen sind unsere Fahrer unterwegs.
Hier der Rennbericht unseres Fahrer Nico zum Bulls-Cup
Seit Corona in 2020 findet dieses Jahr erstmalig wieder der Bulls Cup mit seinen vier CC-Rennen in der Eifel statt. Die ersten beiden Rennen des Cups ließ ich wegen des schlechten Wetters und einer vorherigen Corona-Erkrankung aus. Beim 3. Rennen in Kottenheim am letzten Sonntag war aber mal gutes Wetter angekündigt. Es war weitgehend trocken und es hatte ca. 12 Grad. Perfekte Bedingungen, um mit dem Mountainbike durch den Eifeler Wald zu jagen. Kottenheimn ist ein harter Kurs, berghoch wie bergrunter. Durch das verblockte Gelände und die gefühlt 1000 spitzen Steine, ist der Kurs eine echte Herausforderung für Mensch und Reifen.
Das Starterfeld bei den Masters 1-3 war wie immer sehr stark besetzt. Das Rennen war von Beginn an schnell. Den langen Anstieg fuhr ich in der ersten Runde sogar mit persönlicher Bestzeit hoch. Nach der ersten Runde lag ich ca. auf Rang 10. In der Mitte des Rennens hatte ich kurzzeitig eine Krise, konnte mich aber wieder recht schnell erholen. Leider fuhren in den letzten beiden der fünf Runden einige Fahrer an mir vorbei. Für mich ist es schwierig auf so einem Kurs mit den Leichtgewichten mitzuhalten. Ein schöner Erfolg war der lange Zielsprint, bei dem ich einen vor mir liegenden Fahrer einen Meter vor der Ziellinie noch überholen konnte. Die technischen Passagen bereiteten mir auch keine großen Probleme, nur kleinere Fehler hier und dort. Am Ende belegte ich Rang 16. Ein schöner Abschluss für ein hochintensives Rennen. Die Formkurve steigt von Woche zu Woche. Nächsten Sonntag geht es zum letzten Rennen des Cups nach Boos.