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Fahrt zur Deutschlandtour

Da Winterberg in diesem Jahr eine Etappenankunft der Deutschlandtour war, beschlossen einige Radsportler vom RSC Betzdorf die Gelegenheit zu nutzen, um bei der derzeitig einzigen UCI Etappenfahrt in Deutschland beizuwohnen. Geplant war eigentlich die Anreise mit dem Rad, aber bei dem extrem schlechten Wetter entschied man sich, mit dem Auto anzureisen. So konnte man aber in Winterberg an 3 Stellen am Rennkurs die Fahrer aus nächster Nähe sehen und den internationalen Elitefahrern ihren wohlverdienten Applaus zu spenden.

Als Unterkunft hatte man das in Fleckenberg gelegen Hotel „Haus Hubertus“ gewählt. Am nächsten Morgen war das Wetter optimal für die Rückfahrt. So startete man mit dem Rad nach dem Frühstück in Richtung Heimat. Es ging über den berühmt-berüchtigten Anstieg zum Potsdamer Platz weiter über den Engelsberg und durch das Wendener Land zurück nach Betzdorf. So waren es zumindest am Rückreisetag noch knapp über 90 Kilometer geworden.

Offensive Fahrweise von Tobias Schütz in Aachen

Nach seinem sehr guten vierten Platz beim Unirennen in Wuppertal startete Tobias Schütz beim Campusrennen in Aachen zusammen mit Andreas Peppel bei den Masters 2.
Tobias setze seine offensive Fahrweise vom Vortag fort und fuhr zur Rennhälfte solo für drei Runden auf dem welligen und windanfälligen Kurs raus. Nach einer Prämienrunde sieben Runden vor Schluss versuchte Tobias dem sehr gut besetzten Feld erneut zu entfliehen, wurde aber wieder gestellt. Im Schlussspurt wurde Tobias 12.
Andreas war nach seinem Doppelstart vom Wochenende etwas müde und wurde leider nur 19. Am Tag zuvor kämpfte er bei der letzten Ausgabe des „Roloff plus vier“ um die Plätze und konnte dort den 5. Platz belegen.

Tobias Schütz verpasst Podium nur knapp

Am 29.07.23 startete Tobias Schütz beim “ Uni – Rennen “ in Wuppertal.
Es mussten 20 Rd. = 48 km auf einem welligen bis hügeligen Kurs gefahren werden.
Ca. 60 Fahrer standen am Start.
In Runde zwei bildete sich am Berg eine 10 köpfige Spitzengruppe in der Tobias vertreten war.
Die Gruppe reduzierte sich während des Rennens auf 8 Fahrer und konnte den Vorsprung bis ins Ziel retten.
Es kam zum Sprint in dem Tobias gute Beine hatte.
Leider wurde er etwas eingeklemmt und kam knapp geschlagen als 4. ins Ziel.
Es fehlten nur wenige Zentimeter zum Podiumsplatz.

Steffen Heintz erneut auf dem Podium

Auch Steffen Heintz reiste in das kleine Dörfchen Reute nach Südbaden am 23.07.2023 und konnte bei den Master 4 Fahrern einen starken 3 Platz erkämpfen.

Nur geschlagen von dem mehrfachen deitschen Meister Jürgen Sopp und Markus Wellner beide aus Wuppertal.

Im gleichen Rennen gelang Martin Rommelfang ein super 5 Platz!

Zu beachten ist, dass Martin Rommelfang noch eine Woche zuvor beim Ötztal Marathon gestürzt ist und Trainingsrückstand hatte.

 

Rad Wein und Gesang

Am Samstag, den 22.07.2023  starteten die Fahrer Frank Stuehn und Mario Ermert beim Kriterium Rad Wein und Gesang in Offenbach am Main.
Alleine 4 Fahrer waren am Start, die unter den ersten 10 der aktuellen deutschen Master Rangliste geführt werden. So wurde das Rennen auch von Beginn an sehr schnell und die Wertungsrunden hart ausgefahren.
Da leider keiner in den Wertungen Punkte ersprinten konnte, galt es im Schlusssprint sich vorne zu platzieren.
Frank gelang noch ein 10 Platz und Mario kam auf den 15 Platz.

Francis auf Platz 8 in Reute

Francis startete am Sonntag den 23.07.2023 in dem kleinen Dörfchen Reute, dafür aber auf einer großen, flachen Runde von 4,2 Kilometern. Zehn Runden galt es zu bestreiten.
Mit 8000 Höhenmetern in den Knochen und gestern noch zum Petit Ballon hochgefahren zur Tour Etappe in Frankreich, waren die Beine trotzdem noch überraschend gut. Dieses Mal war zum Glück ein größeres Frauen Peloton unterwegs, sonst wäre es bei dem windigen Kurs wahrscheinlich sehr anstrengend geworden.
Für die erste Prämie sprintete Francis direkt mit und verfehlte diese nur um Zentimeter.
Im Schlussspurt reichte es dann für Platz 8, womit sie sehr zufrieden ist, denn dieses Mal stimmte es zum ersten Mal in dieser Saison mit der Positionierung im Feld und der Druck für’s Rennen scheint zurück gekehrt zu sein.

Rund ums Stadttheater in Gießen

Am Sonntag, 23.07.2023 starteten unsere Master Fahrer Marcel Brech, Mario Emmert, Tobias Schütz, Andreas Peppel und Frank Stühn vom RSC Betzdorf beim Großen Stadttheater in Gießen.
Das sehr gute besetzte Rennen wurde von Anfang an schnell gefahren, sodaß nur Marcel und Frank sich im forderten Feld aufhielten.Da überrundete Fahrer das Rennen beendet mussten war das Rennen für Mario und Andreas nach 20 Runden zuende. Marcel konnte sich in der Schlusswertung nochmal als Dritter plazieren am Schluss sprang für Marcel ein hervorragender 6 Platz raus. Frank Stühn wurde 18 und Tobias Schütz kam mit einer Runde Rückstand auf Platz 11.

Jörg Winzen auf Platz 11 und 12

Anfang macht der Donnerstag,13.07. in Venlo die ersten 50 min hatten wir einen 48 km/h Durchschnitt dann brach der ganze Rest vom Hauptfeld auseinander am Ende war es dann noch ein 46 km/h Durchschnitt. Am Samstag ging es nach Herbolzheim. Sehr schöner schwieriger Kurs mit engen Kurven und einer ansteigenden Zielgeraden viele Zuschauer die einen angefeuert habe ein 12 Platz kam raus. Heute war dann Klassiker in Reute das 73 km lange Rennen war vom Wind geprägt. Im zielsprint kam noch Platz 11 raus ….
Somit geht eine anstrengende Woche zuende.

Betzdorfer Radsportler auf den Spuren der Tour de France

Die Brüder Markus und Michael Grigat vom Radsportclub Betzdorf fuhren in den französischen Alpen auf den Spuren der Tour de France. So brachten es die beiden Bergziegen auf annähernd 10000 Höhenmetern in fünf Tagen. Basisquartier war in Moutiers, wo man pünktlich zum Start der Tour de France-Etappe ankam. Vom Einschreiben bis zum Interview mit Pogacar konnte man das Tourfeeling so richtig zu Beginn mitnehmen. Anschließend ging es direkt den ersten Pass rauf auf den 2408 Meter hohen Col de Tougnette, der auf den letzten Kilometern nur noch für Radfahrer befahrbar ist und eine Steigung von 22% im oberen Teil aufweist. Tags fuhr man den berühmten 2000 Meter hochgelegenen Col de la Madeleine, der schon zigmal bei der Tour als Härtetest auf dem Programm stand. Für den darauffolgenden Tag hatte man sich den Col de la Loze vorgenommen. Wo vor 3 Tagen noch die Profis sich hochquälten, spürte man förmlich die Anstrengung, die den Rennfahrern in den Beinen stand. Auf knapp 20 Kilometer geht es fast 2000 Höhenmeter hoch, im oberen Bereich ist er ebenfalls als reiner Fahrradpass gebaut und wartet mit vielen Steigungen jenseits der 20 % Marke. Er gilt als Frankreichs härtester Pass. Da man erfuhr, das Sebastian Dormann, ein weiterer RSC Fahrer bei einer Alpenüberquerung unterwegs war, traf man sich am nächsten Tag mit ihm und weiteren Fahrern (Bild) und erklomm den 40 Kilometer langen Anstieg zum höchsten Alpenpass, den Col d‘ Iseran mit 2770 Metern. Bei bestem Sommerwetter war das der Höhepunkt der Kletterei. Tags drauf bei schlechter werdendem Wetter beschloss man die Rückfahrt anzutreten, legte aber in den Vogesen nopch einen Zwischenstopp ein. Hier fuhren die Brüder noch einige Berge, unter anderem den Col du Hundsruck, an dem Udo Bölts damals die berühmten Worte sagte zu Jan Ulrich: „Quäl dich, du Sau!“, was wohl letztendlich zum Toursieg verhalf. Für die beiden RSC-Fahrer stand wiedereinmal fest, das es nicht der letzte Ausflug in die Berge war.

+++ Andreas Peppel weiter in der Spur beim Rohloff Cup +++

Team Schäfer Shop Masters 2-Fahrer Andreas Peppel sicherte sich durch seinen 4. Platz bei der heutigen Ausgabe eine gute Position in der Gesamtwertung der Rohloff Cup-Serie. Das von der Zweirad – Gemeinschaft (ZG) Kassel veranstaltete Kriterium ging über 35 Runden á 1,1 Km auf dem Verkehrsübungsplatz in Baunatal-Hertingshausen. Bei der ersten und bei den letzten beiden Wertungen versuchte Andreas, sich unter den ersten vier zu positionieren, was trotz der Ausreißversuche nicht gelang. Nun freut sich Andreas, zusammen mit seinen Teamkollegen am Sonntag in Gießen an den Start zu gehen.