Kategorie: Uncategorized (Seite 6 von 23)

Vereinsmeisterschaft im Bergzeitfahren – Elias Jakobs mit Tages-Bestzeit

Das diesjährige Bergzeitfahren im „Imhäuser Tälchen“ trugen die Betzdorfer Radsportler am vergangenen Samstag (10.08.) leider nur vereinsintern aus. In der Mastersklasse siegte Nico Matuschak souverän in einer Zeit von 11:40 min vor Sascha Jarusaen (12:34 min) und Andreas Peppel (12:55 min).

In der Jugendklasse gewann erwartungsgemäß der 17-jährige Betzdorfer Elias Jakobs, die große Nachwuchs-Hoffnung des Radsportvereins von der Sieg. Mit einer sensationellen Zeit von 10:10 Minuten setzte er sich auf der 4,2 Kilometer langen Strecke mit 215 Höhenmetern, hinauf zum Parkplatz des Druidensteins, vor seiner Konkurrenz durch. Zweiter wurde Julius Hehn (12:04 min) vom DJK Betzdorf. Dritter Theo Scherer (16:33), der Sohn des ehemaligen Lizenzfahrer Torsten Scherer vom RSC Betzdorf, der mit seinen gerade mal 11 Jahren zum ersten Mal am Start eines Wettbewerbs stand.

Im Anschluss an die Siegerehrungen veranstaltete der Verein sein traditionelles Sommerfest an der Minigolf-Anlage im Imhäuser Tal. Bei bestem Wetter und üppigen Catering durch das „Bistro La Frasca“ (Betzdorf) feierte man noch bis spät in den Abend die gelungene Gesamt-Veranstaltung.

 

ERGEBNIS:

1 Elias Jakobs 2007 RSC 0:10:10   MJ
2 Julius Hehn 2008 DJK Betzdorf 0:12:04   MJ
3 Theo Scherer 2013 RSC 0:16:33   MJ
             
             
1 Niko Matuschak 1977 RSC 0:11:40   MS
2 Sascha Jarusaen 1971 RSC 0:12:34   MS
3 Andreas Peppel 1974 RSC 0:12:55   MS
4 Michael Graben 1966 RSC 0:13:05   MS
5 Max van Wasen 1976 RSC 0:13:11   MS
6 Torsten Scherer 1980 RSC 0:15:01   MS

 

Frank Stühn verpasste Podium nur knapp

Rad, Wein & Gesang, so hieß das Motto beim Radrennen am vergangenen Samstag in Offenbach am Main. Ein Radrennen auf einem 1 Kilometer langen anspruchsvollen Rundkurs ausgefahren als Kriterium.
Teams aus dem gesamten Bundesgebiet standen am Start bei den Master 3,4 und Junioren. Für den RSC Betzdorf starteten Frank Stühn und Jörg Winzen. Durch das hohe Anfangstempo zerfiel das Hauptfeld in mehreren Gruppen. Frank Stühn der erst zurückfiel, könnte später wieder zur Führungsgruppe aufschließen. 3 Runden vor Schluss setzten sich nochmal 3 Fahrer ab. Frank Stühn konnte alleine aus dem Feld zu dem Trio aufschließen und für somit sogar noch in der Schlusswertung um den Sieg. Doch es reichte leider nur für den 4 Platz.
Jörg Winzen fur ein sehr aufmerksames Rennen und konnte mit dem 9 Platz noch unter die Top Ten fahren.

4 Masterfahrer unter Top Ten in Serrig und Herbolzheim

Master Fahrer Marcel Brech ,Frank Stühn und Tobis Schütz starteten beim Rundstreckenrennen in Serrig.
Das Rennen begann früh mit zahlreichen Attacken. Unsere Betzdorfer Fahrer gingen auch früh in die Offensive und versuchten sich vom Feld abzusetzen.
Nach 5 Runden konnten sich drei Fahrer absetzen die das Rennen unter sich ausmachten.
Am Schluss kam es zu einem Massensprint im Feld. Marcel sprintete auf Platz 6 Frank Platz 7 und Tobi Platz 10.
Am gleichen Tag fand in Herbolzheim ebenfalls ein Radrennen statt. Hier war unser Fahrer Jörg Winzen am Start. Bei einer regelrechten Hitzeschlacht erreichte er Platz 9
Allen Fahreren einen herzlichen Glückwunsch!

Michael Graben: 1000 Rennen, ein schlimmer Unfall und eine ganz harte Schule

Zeitfahrspezialist Michael Graben vom Team Schäfer Shop des RSC Betzdorf hat am Sonntag seinen eintausendsten Wettkampf absolviert. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich diese Zahl irgendwann mal erreichen würde“, sagt der 57-jährige Kfz-Sachverständige aus Fluterschen, der seine „Radrennsport-Karriere“ erst mit 33 Jahren im Jahr 2000 begann, allerdings noch eine beachtliche Anzahl von Erfolgen einfuhr. 151 Siege stehen in seinem Palmarès, wie im Radsport die listenförmige Aufstellung von Top-Ergebnissen genannt wird.

Eines seiner ersten Rennen war der „Große Preis von Altenkirchen 2001″, den er in der Jedermann-Klasse sofort auf dem zweiten Platz absolvierte. Graben fuhr zu dieser Zeit lange Distanzen, startete als „Jedermann“ bei Klassikern in Belgien und den Niederlanden sowie beim Ötztaler Radmarathon. Auch nach dem Einstieg bei den Lizenzrennen waren längere Rennen wie „Köln-Schuld-Frechen“ oder „Rund im Odenwald“ die erste Wahl. „Das Herumheizen um die Ecken und die vielen Antritte bei Rundstreckenrennen auf kurzen Rundkursen waren nie mein Ding“, erklärt Graben, der 2003 überraschend die erste Austragung von „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring auf der Nordschleife gewann.

Nach einem schweren Sturz im September 2004 begann Graben sich auf Einzelzeitfahren zu konzentrieren und den mitunter chaotischen, teils ungestümen Positionskampf in den „normalen“ Rennen zu meiden, wenngleich sein Unfall durch eine gebrochene Kurbel damit nichts zu tun hatte. „Ich musste regelrecht zusammengeflickt werden und konnte dann auch lange nur auf der Rolle trainieren. Das war so stark im Kopf drin, dass für mich keine Rundstreckenrennen mehr gingen. Die Sorge um die Gesundheit, der Kopf fuhr immer mit“, blickt Graben zurück.

Glück im Unglück: Sportlich gesehen passte der Wechsel in der Ausrichtung zum Talent und zur Neigung des Westerwälders, der schon zuvor eine hohe Wattleistung über lange Zeit halten konnte und sowohl für Solofahrten im Training als auch für das Arbeiten an den technischen Feinheiten offen war. Da es vor 20 Jahren noch nicht viel an Zeitfahrmaterial auf dem Markt gab, wurden zunächst normale Straßenrennräder entsprechend dem Einsatzzweck umgebaut.

Beim Ausreizen der Schwelle zur Übersäuerung der Beine, der großen Kunst im Zeitfahren, setzte Graben schon auf die heute gängige Wattmessung, als die Orientierung an Pulswerten im Radsport noch gängig war. „Ich hatte jemanden an der Sporthochschule Köln, der mir Messgeräte zur Verfügung stellen konnte. Damit habe ich die Sache gezielt verbessert“, sagt Graben. „Ohne ist das alles zu unpräzise.“ Auch bei Sitzposition und dem Material vertraute der 57-Jährige nicht dem Gefühl, sondern begab sich unter die Fittiche von Trainerlegende Horst Teutenberg.

„Er hat mir das erst richtig beigebracht. Als Horst mit mir fertig war, konnte ich von jetzt auf gleich zehn bis 15 Prozent schneller fahren. Dafür hat er mich den ganzen Tag drangsaliert“, berichtet Graben von achtstündigen Optimierungstagen, die er auf der 250-Meter-Holzbahn in Büttgen am Niederrhein durchlief. „Er hat ständig Anweisungen geschrien: ‚Kopf runter“, ,Beine ans Oberrohr‘ und so weiter. Dazu wurde jede Runde eingepfiffen, immer nach knapp 20 Sekunden. Dann hattest du gefälligst an der Linie zu sein.“

Sobald sich dies eingependelt hatte, begann eine Messserie zur Optimierung. „Verschiedene Armhaltungen, Sattel nach vorne, Sattel nach hinten und so weiter. Wir haben alles ausprobiert. Man hat die richtige Position nicht einfach so, man muss sich dazu zwingen“, stellt Graben fest. Nach der Sitzposition, die in dieser Disziplin beinahe eine Liegeposition ist, ging es um das Material. Graben: „Lenker, Helm, Brillen, Laufräder – wir haben alles getestet, was ohne Windkanal ging.“ Nebenbei drückte Teutenberg aufs Tempo: „Er hat dann schrittweise früher gepfiffen und es so schneller gemacht.“

Ausgezahlt hat sich das Ringen um Effizienz und das Einsparen von Kraft, denn 2008 wurde Graben erstmals Landesmeister im Einzelzeitfahren, was ihm später drei weitere Male gelang. Auf internationaler Ebene trat Graben fünfmal bei der Master-WM in Sankt Johann an und erreichte mit dem siebten und neunten Platz zwei Top-Ten-Ergebnisse. Zwischenzeitlich hatte sich im Norden und Westen Deutschlands eine große Zeitfahrszene mit fast dreistelligen Starterzahlen pro Rennen etabliert. Zeitweise fanden in fünf Serien drei bis vier Wettbewerbe pro Woche statt, bei denen Graben immer am Start stand und bei denen bald kein Weg mehr an ihm vorbei ging. 60 Rennen pro Jahr waren zu dieser Zeit keine Seltenheit für ihn.

Sieben Mal gewann er den „Cycletec Cup“ in Krefeld und ebenso den „Horst-Niewrzol-Cup“ am Niederrhein, dazu kommen drei Gesamtsiege beim „Cloc.C-Zeitfahrcup“ in Nieukerk und ein Doppelsieg bei der „Crono-Trofee“ in der niederländischen Provinz Limburg. Ganz besonders stolz ist Graben auf den Gesamtsieg 2010 beim traditionellen „Zeitfahren auf der Panzerstraße“ rund um den Kölner Flughafen, einer fast 100 Jahre alten Rennserie. Das Zeitfahren „op d´r Panzerstross“ ist Kult, hier testeten auch ehemalige Profis wie zum Beispiel Rudi Altig oder Nachwuchsrennfahrer ihre Wettkampfform. „Es gab Tage, da waren dort drei Weltmeister am Start“, hat Graben, der seine Radkilometer akribisch dokumentiert, im Trainingsbuch notiert.

Als Fachwart Rennsport im RSC – „nebenbei“ ist er hier Geschäftsführer – gibt Graben seine Expertise nun an jüngere Fahrer weitergibt. Ob nun nach 1.000 Wettkämpfen Schluss ist? „Ich habe darüber nachgedacht, doch ohne Wettkämpfe geht es irgendwie doch nicht. Das Schlimmste war das erste Corona-Jahr, als es keine Rennen gab und man zu Hause saß und nicht so genau wusste, wozu man den ganzen Trainingsaufwand im Winter und im Trainingslager betrieben hat.“

Obendrein ist der Segen der exakten Leistungsmessungen in zweierlei Hinsicht auch ein Fluch. Graben: „Sie zeigt klar, wie ich im Laufe schlechter werde. Das ist Biologie, da kann man nichts machen.“ Und ein wenig gehe die Sache auf Kosten der Romantik im Radsport: „Manchmal brauchen wir eigentlich gar nicht zu starten, weil jeder schon weiß, wie viel Watt er selbst und wie viel die anderen treten können.“ Dennoch soll es wohl noch ein oder zwei oder drei Saisons weitergehen. Solange die Gesundheit es erlaubt, wird Graben weiterhin bei Lizenz-Zeitfahren starten.

https://www.siegener-zeitung.de/sport/regional/michael-graben-1000-rennen-ein-schlimmer-unfall-und-eine-ganz-harte-schule-7YCKPFW56VEAFJD2AQBN2LYVAY.html

Mit freundlicher Genehmigung des Autors: Florian Runte, Siegener Zeitung

Francis Cerny in Kiel mit einem Sieg und einem 3. Platz

Francis Cerny beim Doppel-Rennwochenende Elektroland24 S-Cup Masters in Kiel mit einem Sieg und einem 3. Platz
Am Samstag startete ein sehr schönes Rennen mit einer sehr großen Beteiligung der Damen direkt an der Kiellinie hin, einen Hügel hinauf durch den Wald und wieder auf die Kiellinie hinunter. Gefahren wurde auf Punkte, ein Kriterium, alle fünf Runden auf der 1,6 Kilometer langen Strecke. Die Beine waren gut, Francis startete direkt in der zweiten Runde eine Attacke, doch nach einer Weile kam alles wieder zusammen. Sie wollte jedoch unbedingt Punkte ergattern, da ein großes Gewitter mit am Himmel bedrohlich wirkenden Wolken nahte.
Gesagt, getan, Francis reihte sich ganz vorne in eine gute Sprinterposition unter die Elite Frauen.
Kurz nach der vierten Wertung brach der Himmel seine Schleusen und ein heftiges Hagelgewitter stürzte auf die Fahrerinnen hernieder, doch durch die taktisch kluge Entscheidung, ging der 1. Platz an Francis, da die Plätze mit der letzten Wertung verteilt wurden! Sieg an der schönen Kieler Förde!
Da Francis danach durch das Unwetter die Beine nicht mehr gut ausfahren konnte, fiel ihr der Start beim Sonntagsrennen deutlich schwerer, zumal der Kurs sehr viele Ecken und unfassbar viel Wind in sich barg. Der Parcours verlief durch eine Tiefgarage mit zahlreichen Abbiegungen, wieder hinaus, dort abermals etliche Male abbiegen und wieder hinunter zu den Parkplätzen, insgesamt 1,3 km lang.
Ab zehn Runden vor Ende wurde einfach nur noch dermaßen am Horn gezogen, dass einige scheinbar nur noch über Kreuz schauten.
In der 180 Grad steilen Zielausgangskurve, rein in die Tiefgarage, touchierte die Fahrerin vor Francis fast den Bordstein und stand plötzlich quer. Zwar gelang es, das Loch nochmal zuzufahren, doch danach wurde es nicht mehr ruhiger, so platzte Francis kurz vor Ende ab und konnte das Rennen zusammen mit anderen Mitstreiterinnen auf dem 3. Platz beenden.
Alles in allem ein sehr erfolgreiches Wochenende an der Ostseeküste neigte sich dem Ende, bei dem das Team Schäfershop seinen Sponsoren wieder gut präsentieren konnte.

Roschbach in der Pfalz mit 3 starken Betzdorfern

Beim Traditionellen Großen Preis von Roschbach in der Pfalz, gingen am Sonntag 07.06.2024 70 Fahrer an den Start. Darunter auch 3 Fahrer des RSC Betzdorf. Marcel Brech, Tobias Schütz und Frank Stühn.
Gleich in der 2 von 7 Runden a 6,3 Kilometer löste sich nach dem Zielanstieg eine 10 köpfige Gruppe wo sich auch Marcel und Tobias befanden. Doch leider hatte diese nicht lange Bestand, so daß diese vom Hauptfeld wieder eingeholt wurde. Durch diese starke Tempoverschärfung wurde das Feld jedoch auf 30 Fahrer reduziert. In der letzten Runde lösten sich dann nochmal 2 Fahrer vom einheimischen Verein Roschbach und machten den Sieg unter sich aus.
Dahinter ging es um die weiteren Platzierungen und Marcel ersprintete den 17 Platz, Tobias den 25 und Frank den 27 Platz.
Bei dem so Top Besetzten Fahrerfeld, ist es beachtenswert, dass alle 3 Betzdorfer im Hauptfeld ins Ziel kamen.

Regen in Hatzenbühl

Master Fahrer Marcel Brech und Frank Stühn starteten beim Rundstreckenrennen in Hatzenbühl.
Bei Dauerregen mussten 40 Runden bewältigt werden.Trotz der zahlreichen Attacken konnte sich keine Gruppe vom Feld lösen.
Bis vier Runden vor Schluss. Da gelang es zwei Fahrern sich abzusetzen und beide machten das Rennen unter sich aus. Der Rest des Feldes sprinteten die weiteren Plätze in einem Massensprint aus. Unser Fahrer Marcel landete auf Platz 10 und Frank auf Platz 12.
Herzlichen Glückwunsch!

Deutsche Meisterschaften Masters in Görlitz

Bei 30 Grad Celsius schon am Morgen sollten Tobias Schütz bei den Senioren 2, Martin Rommelfanger bei den Senioren 3 und Francis Cerny bei den Seniorinnen in die sehr anspruchsvolle 17,2 Kilometer Runde starten.
Martin ist sehr schnell angegangen und musste dann dem schwülen, sehr heißen Wetter Tribut zollen.
Francis hielt zunächst gut mit, die ein oder andere Dame hatte eher Probleme bergauf und Francis musste doch tatsächlich bergab die Segel streichen, was wahrscheinlich dem Sturz und danach der fehlenden Rennen zu schulden war. Einmal den Anschluss verloren, war es einfach zu windig, um alleine wieder heran zu fahren. Nach und nach zerfledderte das Feld.
Trotzdem hat Francis tapfer weiter gekämpft und am Ende kam ein 7. Platz heraus.
Tobi war der letzte Starter vom RSC Betzdorf, der in der Hauptklasse in die Mittagshitze startete.
Nach einer schnellen Phase entstand nach der 2. Runde paar Plätze vor Tobias ein Loch und so geriet er dann zwischen das Hauptfeld und einer abgehängten Gruppe.
Tobias kämpfte sich alleine wieder ans Hauptfeld heran, doch durch eine weitere Attacke, die dann doch zu früh kam, musste Tobias passen.
Nach der 4. Runde entstand um ihn herum eine neunköpfige Gruppe.
Ohne Vorankündigung wurde diese Gruppe bei der Zieldurchfahrt aus dem Rennen genommen, was sehr schade war, denn Tobias hatte wirklich gute Beine (obwohl er vor der DM drei Wochen lang krank war!) und sich vorgenommen, in der letzten Runde um die Plätze zu sprinten! Leider wurde die Reihenfolge bei der letzten Durchfahrt gewertet und so kam Tobias auf dem 33. Rang ins Ziel.
Trotzdem war es ein gelungenes Event und wir haben den RSC Betzdorf und das Team Schäfershop auf dieser Deutschen Meisterschaft der Masters repräsentiert!

Platz 2 für Martin Rommelfanger in Dahn

Beim 6. Felsenland Kriterium in Dahn am 16.06.2024 gingen für den RSC Betzdorf Marcel Brech, Frank Stühn und Jörg Winzen alle Master 2,3 sowie Martin Rommelfanger Master 4 an den Start.
Der Start erfolgte gemeinsam jedoch gab’s eine getrennte Wertung der Master4
Nach einer noch relativ schleppender Anfangsphase gings dann nach der 1 Wertung d.h.nach 5 Runden von 35 so richtig los.
Das Feld zog sich sofort in die Länge und es konnten sich 5 Fahrer absetzen. Dahinter bildete sich dann eine 10 köpfige Verfolgergruppe in denen sich auch Marcel Brech und Frank Stühn rein kämpften.
Hinter der Verfolgergruppe fuhr dann das Hauptfeld in dem sich Jörg Winzen und Martin Rommelfanger befanden.
Kurz vor Ende des Rennens kam es dann zu einigen Überrundungen was leider das Kampfgericht etwas überforderte da es weder Transponder noch eine Zielkamera gab.
Im Zielsprint erlangte jedoch Marcel Brech Rang 8 und Frank Stühn sprintete auf Platz 10.
Jörg Winzen kam auf den 13 Platz.
Martin Rommelfanger fuhr ein sehr starkes Rennen und kam bei Master 4 auf den 2 Platz hinter dem derzeitigen Seriensieger Walter Antoni aus Neupotz.

Radsportclub fährt zum Vereinsjubiläum nach Betzdorf in Luxemburg


Zum 40-jährigen Bestehens des Radsportclub Betzdorf wollte man nochmal eine mehrtägige Etappenfahrt veranstalten. Schon mehrfach ging es zur Partnerstadt Decize oder durch die Alpen oder das Zentralmassiv. Da unter anderem eine 40-jährige Freundschaft zwischen der Stadt und der gleichnamigen Gemeinde in Luxemburg besteht, wählte man dieses Ziel aus. Acht Radsportler (Mit einem Durchschnittsalter von über 60 Jahren!) starteten Freitags vom Betzdorfer Rathaus und strampelten 170 Kilometer zum kleinen Ort Niederkail in der Eifel. Man durchquerte den Westerwald und kämpfte sich dann durch die Vulkaneifel, gut 2500 Höhenmeter galt es zu überwinden. Am Tag darauf startete man von dort und fuhr über Trier, wo weitere Radsportler des Radsportclubs einstiegen, von dort nach Wasserbillig und dann über hügeliges Gelände zur Gemeinde Betzdorf östlich von Luxemburg. Hier wartete der Ortsbürgermeister Marc Ries mit einigen Gemeindevertretern und bereitete den Betzdorfer Radsportlern einen herzlichen Empfang.

Der Vorsitzende des Radsportclubs überreichte Herrn Ries ein Vereinstrikot und ein Präsent der Stadt Betzdorf. Bei kühlen Getränken, einem kleinen Snack und guten Gesprächen ging es dann nach insgesamt 130 Kilometern und 2000 Höhenmetern quer durch die Westeifel wieder zurück ins Quartier. Am Sonntag morgen machte man sich dann auf den Weg zurück. Nachdem einige Hügelketten überquert waren, ging es größtenteils an der Mosel entlang, dann über das Münstermaifeld und schließlich weiter über Dierdorf, Hattert zurück nach Betzdorf. Nach 180 Kilometern und knapp 2000 Höhenmetern war man stolz auf eine gelungene Etappenfahrt bei bestem Sommerwetter, bei der man auch die Freundschaft zwischen den beiden Gemeinden gefestigt hat.